Moin Moin von der wunderschönen Insel Usedom.

Heute wollen wir auf die Geschehnisse der vergangenen Woche zurück blicken.

4 Begegnungen standen an, die alle am Sonntag ausgetragen wurden.

Schauen wir mal, wer sich an den Tischen getroffen hat und wie die Matches ausgegangen sind.

Slowplay Poker Hamburg vs. Pokerclub „All In” Winsen/Luhe e.V.

Den Auftakt machte der hohe Norden mit Slowplay und Winsen.

Für den Gastgeber Slowplay war es bereits das 2. Match in dieser noch so jungen Saison.

Für Winsen war es das 1. Spiel nach einer einjährigen Pause.

Wir freuen uns dass ihr wieder da seid und wünschen Euch eine erfolgreiche Saison.

Die erste Runde verlief relativ entspannt. Beide Mannschaften konnten sich zwei Partien sichern.                 So ging man mit 14:14 in die erste Pause.

Nach einer kleinen Besprechung, wollten die Gäste aus Winsen bei eigener Setzrunde, natürlich mehr Punkte auf ihr Konto befördern. Dieser Plan ging auch sichtlich auf. So konnte der Pokerclub „All In“ rund um Kapitän Johannes 3 von 4 Spiele für sich entscheiden. Lediglich das Spiel um acht Punkte mussten sie bei den Hamburgern lassen. Somit konnten die Winsener eine beachtliche Führung mit 22:42 ausbauen.

Für Slowplay blieb nur noch die eigene und dritte Setzrunde um das Blatt zu wenden.

Anfänglich sah es auch nach einem kleinen Wunder aus. Die 12er Partie konnte Jürgen für sich entscheiden und somit auf 34:42 verkürzen. Nun lag es an den Rest des Teams aus Hamburg.

Leider, wie es der Poker Gott nun manchmal so will, hat es am Ende leider nicht ganz gereicht.

Ernst-H. konnte zwar noch die 8 Punkte auf das Konto von Slowplay retten, aber für mehr hat es an diesem Sonntag nicht gereicht.

Am Ende stand es also 42: 58 für die Winsener. Die somit Ihre ersten 2 Punkte für die Tabellenwertung einfahren konnten.

Slowplay bleibt auch nach 2 Spielen ohne Punkte.

Vereinsderby mit einer kleinen Überraschung

Wir bleiben in Hamburg. 

Hier kam es, wie auch in der Woche zuvor, wieder zu einem Vereinsderby.

Dieses Mal trafen sich Piranhas No Deal gegen Piranhas Outlaws.

Für die Outlaws war es bereits das zweite Derby. Das erste konnten sie sehr beeindruckend für sich entscheiden.

Für No Deal war es die erste Partie in dieser Saison. Das Team „ No Deal “ wird in diesem Jahr durch Rainer, Andre (beide ehemals Piranhas Predators) und Thorsten verstärkt.

In der ersten Setzrunde ging es noch sehr entspannt zu. Typisch Norddeutsche Mentalität.

Jedes Team konnte 2  Spiele für sich entscheiden. Reiner und Peter von No Deal holten das 8er und 4er auf ihr Konto und Boris und Thomas jeweils das 10er und 6er Spiel für die Outlaws. Somit hatten die Outlaws ein wenig, mit 12:16, die Nase vorn.

Nach einer kleinen Teambesprechung ging es in Runde 2.

Für die Outlaws, bei eigener Setzrunde, hieß es nun die Führung ausbauen. Leider sollte dieses Vorhaben nicht gelingen. Denn hier konnten sich No Deal, rund um Kapitän Peter, 3 von 4 Spiele sichern. Lediglich das Spiel um 12 Punkte ging an die Outlaws. So verabschiedete man sich mit 36:28 in die 2. Pause.

Nun war es an No Deal, als gastgebendes Team, die Setzrunde zu gestalten und für eine kleine weitere Sensation innerhalb von den Piranhas zu sorgen. 

Und es passte alles zusammen. Der No Deal Express kam ins Rollen und war nicht mehr aufzuhalten. Reiner gewann gegen Boris sein 10er Spiel, Peter gegen Thomas, Stefan gegen Niklas und Thorsten gegen Steffi. So ging die dritte Runde komplett an uns. Sie überließen den Outlaws nicht eine Partie mehr. Am Ende stand es 72:28, welch ein Start in die neue Saison für das neu zusammengesetzte Team!

Hauptstadt Derby

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin oder wie Fontane schon einst sagte:“ Vor Gott sind eigentlich alle Menschen Berliner“!

Als ersten noch Mal, wir freuen uns unglaublich das die diesjährigen Play Offs, die so besonders sind, in unserer Hauptstadt ausgetragen werden.

Heute stand ein reines Berliner Match an.

Hierbei trafen mit Black Bullets Berlin gegen East Side Poker Berlin, 2 Mannschaften auf aufeinander die auf absoluter Augenhöhe spielen.Wir dürften uns somit auf ein spannendes Match freuen.

Das Gastgebende Team Bullets mit Tobias, Steven, Steve und Andreas startete fulminant in Runde eins.

Sie überließen East Side nicht eine Partie und konnten somit sensationell 28:0 die erste Runde beenden.

2. Runde und somit Setzrunde für die Gäste East Side Poker mit Michel, Michael, Kai und Claudio.

Team Kapitän Michel baute sein Team für Runde 2 auf um nun auf vollen Angriff zu spielen.

Leider ging auch hier die Rechnung nicht ganz auf. Die ersten beiden Partien gingen in die Hände der Black Bullets. Ausgerechnet auch noch die beiden punktestärksten Partien mit 12 und 10 Zählern.

So stand es zwischenzeitlich 50:0, bei laufender Runde 2, für die Bullets. Somit war klar für das Team rund um Kapitän Tobias, es würde mindestens ein Unentschieden werden. 

Das war das Signal für East Side. Nun legten sie los wie die Feuerwehr und konnten die beiden unteren Partien für sich entscheiden. So ging man mit 50:14 in die 2. Pause.

Wer East Side kennt, weiß dass sie niemals kampflos aufgeben. So ging es auch, nach einer kurzen Besprechung, in Runde 3 gleich los. East Side schenkte den Bullets nichts mehr. Jeder noch so kleine Chip war hart umkämpft. So gingen auch als erstes gleich 2 Partien an East Side. Sie konnten nun auf beachtliche Art und Weise ihren Rückstand verkürzen. Nun war aus Sicht von East Side auf einmal noch alles möglich. Die Spannung stieg ins Unermessliche, die Luft war zum Schneiden dick. Was  für ein Spiel, was für ein Kampf.

Die Erlösung kam auf der kleinsten Position mit KK für die Bullets vs.J10 für East Side.

KK hielt und somit stand es unwiderruflich fest, das heutige Match entschieden Black Bullets 56:44 am Ende für sich.

Für das Team Black Bullets Berlin ist der erste Grundstein gelegt, um bei den Play Offs vor heimischen Publikum dabei sein zu dürfen.

Weils so schön war, geht es nochmal hoch in den Norden.

Das letzte Duell wurde zwischen Bad Beat Bremerhaven e. V. gegen FGP StackAttack ausgetragen.

War es für Bad Beat das erste, so war es für StackAttack bereits die vierte Begegnung.

Für StackAttack sind alle Begegnungen nun schon fast entscheidend. Bis lang konnten lediglich 2 Punkte aus 3 Spielen erzielt werden. Ein Sieg musste also her, um weiter im Geschehen mitmischen zu dürfen. Denn eins ist aller Voraussicht jetzt schon sicher, 11 Punkte werden in diesem Jahr zum Einzug ins Finale nicht mehr reichen!

Nach Runde 1 gingen die Gastgeber, rund um Kapitän Florian, mit 20:8 deutlich in Führung. Bad Beat konnte sich hier 3 von 4 Spiele sichern. Einzig die Partie um 8 Punkte, Marco gegen Peter, ging an StackAttack.

Nun waren StackAttck mit setzten dran, damit sollte auch die Wende kommen.

Leider ging auch hier, die Rechnung nicht ganz auf. Wieder rannte man den Punkten hinter her, da man nur 2 Partien mit jeweils 10 und 6 Punkten für sich entscheiden konnte.

Bad Beat baut auch nach Runde 2 seinen Vorsprung, mit 40: 24, weiter aus.

Nun war es an Bad Beat aufs richtige „Pferd“ zu setzten, und die noch 11 fehlenden Punkte für einen Sieg nach Hause zu bringen.

Die erste Partie zwischen Marco und Wolfgang, konnte Wolfgang mit 8 Punkten für sich entscheiden. Er verkürzte somit auf 40:32. Somit sah es für StackAttack schon ganz anders aus und Bad Beatkam erheblich ins Schwitzen. Nach einer hartumkämpften Partie, konnte sich Steffen aber die 12 Punkte und den Sieg für Bad Beat Bremerhaven erkämpfen. Die letzten beiden Partien gingen dann an FGP StackAttack. Es änderte nichts mehr am Ergebnis von 52:48, aber man konnte noch etwas an der Differenz arbeiten. Oftmals war diese ja schon entscheidend am Ende!

Das war es aus der vergangenen Woche. Wir lesen uns nächste Woche wieder.

Eure Simone