Die Saison neigt sich in wenigen Tagen dem Ende entgegen. 16 Teams dürfen dann Ende Oktober um den Meistertitel in Berlin kämpfen

Einige Mannschaften haben das Ziel „Playoffs Berlin“ bereits erfolgreich erreicht, einigen Mannschaften ging unterwegs die Puste aus und einige wenige Mannschaften kämpfen noch um den Einzug in das Finale.

Aber blicken wir erst mal zurück auf die vergangenen 2 Wochen, was alles so passiert ist und wie es zum derzeitigen Stand der Tabelle kam.

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Den Anfang machten unsere amtierenden deutschen Meister Piranhas Bulldozers tus Berne.      

Sie empfingen Bad Beat Bremerhaven. Für Bad Beat war es, auch bei einem Gewinn, nicht mehr möglich in die Playoffs einzuziehen. Hier galt einzig die Saison gut abzuschließen und noch ein bisschen Kosmetik an den Punkten und der Differenz zu betreiben. Für das Team Bulldozers sah es da schon ganz anders aus. Das minimale Ziel, Finale Berlin, wurde schon vor einiger Zeit erreicht, nun wollte man sich auch den Herbstmeistertitel schnappen. Der Kurs sah bis Dato nicht schlecht aus, mit einem Sieg gegen Bremerhaven, könnte man diesen Vorhaben so gut wie perfekt machen. Es gab und gibt natürlich Mannschaften, die dieses Vorhaben noch vereiteln könnten, aber spielen müssen die anderen Teams natürlich auch erst mal! Das sollte unsere Hamburger aber nicht beeindrucken. Sie spielten von Beginn an stark auf und ließen kein Zweifel offen, dass sie da stehen, wo sie stehen. Piranhas Bulldozers tus Berne gewannen das Match klar mit 72:28. Sie übernahmen an diesem Tag die Tabellenspitze. Ob sie die Führung noch abgeben werden, zeigt sich am Ende!

Für beide Teams, trotz solider Saison, war es nicht mehr möglich in die Playoffs einzuziehen. Dennoch ist es schön zu sehen, dass in dieser Begegnung bis zum letzten Punkt gekämpft wurde. Das Spiel endete knapp mit 52:48 für 1. Pokerclub Ingolstadt.

Im Rahmen Ihres Travelmatch reisten H5H Jokers Düsseldorf zu Deaf Poker „Devil“  North Bavarian. Auch hier bestand für beide Teams keine Möglichkeit mehr ein Ticket für Berlin zu ziehen. Dennoch, wie schon bei den beiden Mannschaften zu vor, Daumen hoch nach Düsseldorf das Ihr trotz fehlendem Spieler die weite Reise in den Süden angetreten habt. Das nennt man nicht nur Kampfgeist, sondern auch Sportsgeist!

Trotz geschwächtem Team bei den Gästen, lief die Begegnung sehr ausgeglichen. In der letzten Runde konnten sich die Gastgeber dann aber durchsetzen und gewannen  mit 58:42 das Match.

Zum Derby im Berlin kam es zwischen diesen beiden Mannschaften.

Für beide Teams war es leider eine durchwachsene Saison, umso trauriger, dass es beide Mannschaften nichts ins Finale auf heimischen Boden geschafft haben. Wir hätten uns gerne neben Black Bullets Berlin ein weiteres Berliner Team gewünscht!

Die Begegnung selber ging klar an Eastside Poker Berlin, die an diesem Tag einfach unschlagbar waren. Lediglich 2 Partien wurden dem Gegner überlassen. Am Ende des Tages gewannen die Gastgeber deutlich mit 84:16 und zeigten damit Ihr wahres Potenzial.

Zum absoluten Showdown kam es zwischen Team Donkfish und Bad One Poker Hannover. Beide Teams mit jeweils 10 Punkten bis Dato. Hier ging es um Alles oder nichts, zumindest für die Gastgeber. Sie absolvierten hier Ihr letztes Saisonspiel vor dem Finale, hingegen Bad One noch ein weiteres Spiel offen hatte.

Die erste Runde startete mit jeweils 2 gewonnen Partien relativ ausgeglichen. Dennoch hatten die Gäste aus Hannover hier ein Stück weit die Nase vorne, da sie die beiden oberen Partien für sich entscheiden konnten.

Die  2. Runde, gesetzt von Bad One, konnten Team Donkfish komplett für sich entscheiden. Lediglich eine Partie, egal an welcher Position, würde nun zum Sieg und zum Finale in Berlin reichen. Das sollte doch bei der eigenen Setzrunde möglich sein. Weit gefehlt!   Denn nun konnten die Hannoveraner alle Partien für sich einstreichen. Diese gewannen am Ende, vor allem durch die 1. Runde, mit 54:46. Für Bad One Poker Hannover waren somit alle Straßen nach Berlin frei. Die endgültige Entscheidung sollte das letzte Spiel gegen Black Bullets Berlin bringen.

Für Team Donkfish hat es kurz vor dem Ziel leider nicht geklappt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr mit Euch!

AIP Hannover reiste, im Rahmen Ihres Travelmatch, am vergangenen Samstag zu High Five Holdem Düsseldorf. AIP Hannover konnten bis dato 12 Punkte und eine sehr gute Differenz vorweisen. Man war also mit beiden Beinen im Finale in Berlin. Düsseldorf war um den Einzug ins Finale schon etwas länger ausgeschieden. Umso befreiter konnte man an diesem Tage aufspielen  und das schlug sich auch auf das Ergebnis nieder. Das sympathische Düsseldorfer Team konnte an diesem Tag klar mit 70:30 gewinnen.  AIP Hannover ist trotz der hohen Niederlage derzeit sicher im Finale.

Zum Showdown kam es am vergangenen Samstag zwischen diesen beiden Mannschaften. Mixery Hannover reiste zum Travelmatch nach Mönchengladbach an. Für die Hannoveraner wurde das Eis merklich dünn, es musste also ein Sieg her, um in die Finals nach Berlin zu kommen. Team A von Mönchengladbach war gut im Kurs mit 12 Punkten, man musste lediglich die Differenz etwas ausbauen, um die Teilnahme in Berlin perfekt zu machen. Aber erstens kommt es anders und 2. als man denkt. Während die erste Runde noch ausgeglichen lief, sogar zum Vorteil für die Gastgeber, da diese die oberen Partien gewinnen konnten. Lief in den nächsten beiden Runden nichts mehr zusammen. Lediglich 2 Partien konnten noch gewonnen werden. Den Rest mussten sie Richtung Hannover ziehen lassen. Team Mixery Hannover gewinnt  klar mit 66:34 und ging somit einen großen Schritt Richtung Playoffs. Für THC Mönchengladbach Team A hingegen ist das Horrorszenario eingetreten. Mit diesem Spiel verliert man so viele Punkte in der Differenz, dass man auf den 16. Platz abrutscht. Nun  kann man nur noch auf Schützenhilfe anderer Vereine hoffen, um es doch noch nach Berlin zu schaffen.

Während Mixery am vergangenen Samstag noch zu THC Mönchengladbach Team A im Rahmen Ihres Travelmatch reisten, empfingen Sie heute THC Mönchengladbach Team 1 die ihrerseits wiederum ihr Travelmatch in Hannover absolvierten.  Beide Teams sind mit 12 Punkten (Mixery) und 13 Punkten (Team A) und einer sehr guten Differenz derzeit sicher im Finale. Gladbach konnte sehr gut in die Begegnung starten und dominierte Ihre Gegner in den ersten beiden Runden, schließlich hatte man noch die eine oder andere Rechnung offen, die man hier begleichen wollte. Am Ende konnte sich das Team Mixery, vor allem durch Ihre starke dritte Runde, in welcher sie kein Spiel abgaben, mit 60:40 durchsetzen.

Zum letzten Spiel am vergangenen Sonntag kam es zwischen Bad One Poker Hannover und Black Bullets Berlin. Beide Teams stehen sicher im Finale. Black Bullets Berlin wollten sich diesen Sieg trotzdem sichern, weil es ja auch noch um den Herbstmeister geht. Der Start lief optimal für die Berliner. Das Ziel Herbstmeister war zum Greifen nah. Aber wie auch schon bei anderen Begegnungen an diesem Wochenende, wurde in der letzten Runde das Spiel noch mal komplett gedreht. Am Ende konnte Bad One Poker Hannover mit 60:40 das Match für sich entscheiden.

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Das war es wieder mit der Zusammenfassung.

Zum spannendsten Duell am kommenden Wochenende wird es zwischen Vikings von Ostseepoker Insel Usedom und Bad Beat Bremerhaven kommen. Sollte Usedom gewinnen sind sie sicher im Finale. Sollte Bad Beat gewinnen, würden sie Schützenhilfe für THC Mönchengladbach Team A leisten, die dann wiederum weiter wären.

Wir dürfen mehr als gespannt sein, nicht nur wegen dieser Entscheidung. Wer ist im Finale am Ende alles dabei? Wer wird Herbstmeister? Diese Fragen werden an diesem Finalen Wochenende alle beantwortet werden.

Eure Simone

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